Ausgabe 05/2000:

  

Ausgabe 05/2000:

 

 

neue Kletterwand

 von GV Karl Weber

  Einweihung der neuen Kletterwand in der Thumersbacher SporthalleWie bereits bekannt wurde vor Jahren von den rührigen Zeller Vereinen: Alpenverein, Naturfreunde und Turnverein eine Kletteranlage im Turnsaal der Thumersbacher Volksschule errichtet. Diese Anlage hat sich bestens bewährt und ist bei vielen Kindern und Jugendlichen zu einer beliebten Sport- und Freizeiteinrichtung geworden.

Am Sonntag, dem 26. Nov. 2000 luden die aktiven Obmänner der drei Vereine, Andreas Wimmreuter (Naturfreunde), Hermann Kaufmann (Turnverein) und Bernhard Gritsch (Alpenverein) zur Eröffnung der Erweiterung der Kletteranlage um eine sogenannte Boulderwand ein. 

Einweihung der neuen Kletterwand in der Thumersbacher Sporthalle: ganz rechts: StR Karl Streitwieser, 2. von rechts: Medizinalrat Dr. Lahoda 

Zahlreiche Ehrengäste, wie die „Hausherrin“ der Volksschule Thumersbach, Frau Dir. Edith Dürlinger, die Stadträte Bernd Kaiser und Karl Streitwieser folgten der Einladung zur Eröffnung. Dank der Initiatoren Thomas und Ingrid Schranz konnten die zahlreichen Gäste bei einer Schauklettervorführung die erstaunlichen Leistungen zwei ihrer Schützlinge bewundern. Viel Spaß mit der erweiterten Kletteranlage wünscht die Zeller ÖVP.

 

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Junge Wirtschaft

von Stadtrat
Ing. Thomas Ludwig

  Mit November 2000 d. J. wurde Peter Padourek neuer Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft im Pinzgau. Die Junge Wirtschaft ist ein freiwilliger, überparteilicher Zusammenschluß - eine Plattform junger, unternehmerisch denkender Menschen. Zu den Mitgliedern zählen Jungunternehmer, Betriebsnachfolger und Betriebsgründer, Freiberufler, Unternehmersehegatten, angestellte Führungskräfte aus allen Bereichen der Wirtschaft, Studenten-/innen, alle unternehmerisch denkenden Menschen.

  JW-PINZGAU:  Padourek Peter, Tel.: 0676/9228168 mail: padourek@hotmail.com www.jungewirtschaft.at 

Die Ziele der Jungen Wirtschaft sind: 

  • Persönlicher Kontakt und Erfahrungsaustausch auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

  • Förderung eines verantwortungsbewussten Unternehmernachwuchses 

  • Effiziente und schlagkräftige Jungunternehmer-Interessensvertretung

  • Förderung der beruflichen und persönlichen Entwicklung

verwirklicht werden diese Ziele durch:

  •  Informationsveranstaltungen im Rahmen von Wirtschaftstreffen,

  • Weiterbildungsveranstaltungen wie Seminare und Workshops,

  • Diskussions- und Vortragsabende, Organisation von Betriebsbesuchen und Exkursionen 

  • Events und internationale Kontake (2. - 4. Februar Winterveranstaltung in BAD ISCHL) 

  •  Eintreten für die Interessen der Jungunternehmer in der Öffentlichkeit

 

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Generalversammlung der Kameradschaft 
Zell am See

von Stadtrat
Ing. Thomas Ludwig

   

Am Sonntag, dem 10.12. fand heuer wiederum im Metzgerwirt die Generalversammlung der Kameradschaft Zell am See des österreichischen Kameradschaftsbundes statt. Für die Zeller ÖVP nahm StR. Ing. Thomas Ludwig an dieser Veranstaltung teil, er gehört selbst der Kameradschaft Zell am See an. Obmann Erwin Breitfuß nahm die Gelegenheit war und kritisierte die mangelnde Bereitschaft junger Leute der Kameradschaft beizutreten und dort aktiv zu sein.   

Die Mitgliederstruktur des ÖKB ist im Umbruch: Die jüngsten Kriegsteilnehmer sind nunmehr 73 Jahre, die ältesten Präsenzdiener des 1956 wieder gegründeten österr. Bundesheeres sind inzwischen 63, damit ist klar wie wichtig neue, junge Mitglieder für den ÖKB sind. Dafür müssen sich auch die „Jungen“ dessen bewusst werden, dass der österr. Kameradschaftsbund mehr ist als nur ein „Brauchtumsverein“. Dies wird insbesondere dann deutlich, wenn man sich Ziele und Aufgaben dieses Vereines vergegenwärtigt, welche in den Statuten definiert sind. Diese Ziele sind ideeller, sozialer und humanitärer Natur und heute ebenso aktuell wie schon vor über 100 Jahren als die ersten sogenannten „Veteranenvereine“ gegründet wurden. 

Mehr über den österreichischen Kameradschaftsbund und seine soziale Bedeutung gibt´s jetzt im Internet. Dort kann man auch online das Jahrbuch 2001 anfordern, welches unter dem Motto: “Gemeinsam statt einsam“ vielerlei Informationen über den ÖKB enthält. www.okb.at  oder www.kameradschaftsbund.at

Ihr Stadtrat Ing. Thomas LUDWIG

 

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Zum Budget 2001
der Stadtgemeinde
Zell am See!

von Mag. Hans Thurnhofer

Am 18. Dezember wird in der Gemeindevertretung der Haushaltsvoranschlag 2001 behandelt. Wesentliche Impulse zur Änderung der langjährigen Budget(Schulden-)politik der Stadtgemeinde kamen heuer durch die Aufsichtsbehörde. Der Pakt zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte zwischen der Bundesregierung und den Ländern hat auf den Voranschlag 2001 der Gemeinde Zell am See positive Auswirkungen. Erstmals war die Gemeinde aufgefordert ein Budget ohne Neuverschuldung (Ausnahme Gemeindebetriebe wie Wasser, Kanal, Müll) vorzulegen.

Unter Berücksichtigung der a.o. Vorhaben in den Jahren 2000 und 2001, insbesondere (Strandbad Thumersbach 36,1 Mio, Lohninghof 10,0 Mio, Musikschulwerk 5,0 Mio. Kanalisation und Sonstige rd. 10 Mio.) kann aus der Schuldenentwicklung durchaus die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadtgemeinde Zell am See abgelesen werden. Ich bin daher der Auffassung, dass bei Ausschöpfung  aller finanziellen Spielräume sogar die Möglichkeit der Finanzierung eines dringend nötigen Sport-, Kultur- und Veranstaltungszentrums gegeben wäre. Voraussetzung ist allerdings eine langfristige, aktive Struktur- und Finanzplanung für die  Stadtgemeinde. Diese ist leider noch immer nicht realisiert. Außerdem ist eine Klärung der Rückzahlungsverpflichtung für die Getränkesteuer 95 - 99 vorher erforderlich. Selbstverständlich muss die Gemeinde - für ein derartiges Projekt - die im Gemeindeausgleichsfonds vorhandenen Mittel entsprechend nachhaltig einfordern. Die dort seit Jahren gegebene Stadtlastigkeit (52 % der Mittel gehen in die Stadt Salzburg = 29 % der Salzburger Bevölkerung) steht nicht im Einklang mit den finanziellen Belastungen der Landgemeinden.

 Der Wegfall der Getränkesteuer wird für Zell am See eher Vorteile denn Nachteile, bringen. Soweit absehbar ist, wird der Einnahmenausfall durch Bundesmittel nahezu vollständig ersetzt. Darüber hinaus entfallen die Kosten der Verwaltung und Einhebung der Abgabe für die Gemeinde.

Wie Sie wissen, habe ich, die geplanten Einsparungsmassnahmen im Krankenhaus stark kritisiert. Der Einsatz der Zeller ÖVP und der ÖVP Landesrätin Dr. Haidinger hat schlussendlich bewirkt, dass es zu einer gerechten Bettenverteilung im Sinne der Pinzgauer Bevölkerung innerhalb des Landes Salzburg kommt. Die Bettenanzahl in Zell am See wird in den nächsten Jahren unverändert bleiben oder sogar geringfügig steigen. Die bedrohten Abteilungen bleiben, erhalten. Außerdem werden die finanziellen Mittel für ein zusätzliches Grossgerät (wahrscheinlich MR) zur Verfügung gestellt. Die Gemeinde Bruck hat beim Land die Erlassung einer Verordnung zur Errichtung eines Einkaufszentrums mit rd. 3.000 m² Verkaufsfläche beantragt. Die Zeller ÖVP hat zu diesem Megaprojekt eine entsprechende Stellungnahme abgegeben. Eine Kopie der Stellungnahme kann bei mir angefordert werden.

Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern der Gemeinde und des Krankenhauses (insbesondere bei jenen, welche durch meine Tätigkeit im Überprüfungsausschuss belastet wurden) und wünsche Ihnen und allen Zellerinnen und Zellern frohe Weihnachten und ein glückliches und gesundes Neues Jahr.

Mit den besten Grüßen

Mag. Hans THURNHOFER

 

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Ursula Borromeo-Schmiderer stellt aus

 

  Vor kurzem bot die Familie Hollaus eine äußerst gelungene Sonderausstellungseröffnung mit Werken der bekannten Zeller Künstlerin Ursula Borromeo-Schmiderer. „Uschi“ wie sie von ihrer Familie und Freunden genannt wird, hat trotz ihrer jungen Jahre einen künstlerisch sehr interessanten Werdegang aufzuweisen. Zur Ausstellungseröffnung waren neben ihren Eltern Hermann und Waltraud Schmiderer, weiteren Familienangehörigen, Freunden und Bekannten auch Persönlichkeiten des öffentl. Lebens, wie Bürgermeister Dr. Georg Maltschnig, Vizebürgermeister Leopold Schullerer, die Leiterin der Galerie Zell am See, Frau Prof. Erna Gadenstätter sowie Stadtrat Karl Streitwieser anwesend. Der Zeller Spiegel wünscht Ursula Borromeo-Schmiderer noch viel Erfolg in ihrem künstlerischen Schaffen.

StR Karl Streitwieser

 

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Dank an Senator Otto Wittschier

 von Vzbgm. Leopold Schullerer

Der Plan, das architektonisch wertvolle, unter Denkmalschutz stehende Welzenbacherhaus durch die Gemeinde anzukaufen kann realisiert werden. Möglich gemacht hat dieses Vorhaben die großzügige Spende des allseits bekannten Mäzens  der Stadt Ehrensenator Otto Wittschier. Otto Wittschier hat sich bereit erklärt, den Kauf des Hauses durch eine Spende von rund 4,2 Mio. S zu finanzieren. 

 Im Rahmen einer kleinen Feier im Zeller Rathaus übergab Otto Wittschier ein Sparbuch und die Schenkungsurkunde an den Zeller Bürgermeister. 

 Da wir zu dieser Feier nicht eingeladen waren, möchten wir uns auf diesem Wege beim großzügigen Spender auf das Herzlichste bedanken. Einmal mehr hat Senator Wittschier sein großes Herz gegenüber der Stadt Zell am See bewiesen. 

Nun ist es möglich das Haus zu renovieren und adaptieren und dem Salzburger Musikschulwerk als Musikschule für den Sprengel Zell am See zur Verfügung zu stellen. Das Welzenbacherhaus ist somit vor dem drohenden Verfall gerettet und bietet künftig jungen Musikerinnen und Musikern eine zeitgemäße Ausbildungsstätte.

Für seine großartigen Verdienste wurde Senator Otto Wittschier von LH Dr. Franz Schausberger verdienterweise mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Salzburg ausgezeichnet. Der LH hob bei seiner Laudatio an Otto Wittschier dessen große Verbundenheit zum Land Salzburg, insbesondere zum Pinzgau und zu seiner Wahlheimat Zell am See hervor. Der Geehrte hat sich als Förderer des Sports und durch Sozialhilfen einen weit über den Pinzgau hinausgehenden guten Ruf erworben.

Otto Wittschier ist trotz seiner Bekanntheit ein bescheidener Mensch geblieben und in seiner Heimat angesehen und beliebt.

 

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Ermäßigung für Gäste als Langzeitparker in der Parkgarage

 von Vzbgm. Leopold Schullerer

Auf Grund der Auslastungszahlen der Tiefgarage wurde festgestellt, dass abgesehen von der Nebensaison die Garage vor allem in den Wintermonaten nicht entsprechend ausgelastet ist. In den Sommermonaten ist jedoch beinahe eine Vollauslastung gegeben. Um auch in den Wintermonaten eine bessere Auslastung zu erreichen, wurde im Einvernehmen mit dem Fremdenverkehrsverband beschlossen in den Wintermonaten 2000/2001 den Gästen die Parkgarage zu einem ermäßigten Tagestarif von S 90,-- zur Verfügung zu stellen. Damit ergibt sich ein attraktiveres Angebot für unsere Gäste, eine Minderung  der Parkplatzproblematik der Zeller Gastronomie sowie eine bessere Auslastung der Tiefgarage und damit Mehreinnahmen für die Stadtgemeinde. Die genaue Abwicklung dieser Aktion wird noch mit den teilnehmenden Betrieben vereinbart und Rahmenverträge abgeschlossen.

Ihr Vizebürgermeister Leopold Schullerer

 

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Thumersbacher Strandbad

 von Vzbgm. Leopold Schullerer

Bereits am 22. November konnte die Firstfeier für das neue Thumersbacher Strandbad stattfinden. Unser Bild zeigt alle im Rohbau fertiggestellten Bauteile. 

  Die Einpassung in die wunderschöne Uferlandschaft im unteren Bereich des Thumersbacher Kurparks war oberstes Ziel der Planung. Entsprechende Leistungen der Bauleitung des Stadtbauamtes, aller beteiligten Projektanten

und ausführenden Firmen, begünstigt durch das milde Wetter, erlaubten die Fertigstellung aller Rohbauten. Darüber hinaus konnten auch die Dächer bereits weitge­hend mit Kupferblech gedeckt werden, die Holzfassaden beim Kabinengebäude sind fortge­schritten, Kabel, Leitungen und Kanäle verlegt, die Grobplanie großteils fertig. 

Es kann bereits festgestellt werden, daß das architektonische Konzept von Schmid + Schmid aus Zell am See hervorragend dazu geeignet ist, die besondere Atmosphäre des alten Thumersbacher Standbades wieder erstehen zu lassen. Daher besteht allgemein Zuversicht, daß das neue Thumersbacher Strandbad von Einheimischen und Gästen wieder gerne angenommen werden wird.

Ihr Vizebürgermeister Leopold Schullerer

 

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Jahreshauptversammlung des Zeller Yacht Clubs 

Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an unsere Olympiasieger Roman Hagara und HP Steinacher

Am 1. Dezember fand im Restaurant Seecamp die Jahreshauptversammlung des Zeller Yacht Clubs statt, mit 260 Mitgliedern ist der YCZ einer der grössten Sportvereine unserer Stadt. In Vertretung von Vzbgm. Leopold Schullerer war StR. Ing. Thomas Ludwig anwesend, der auch im Vorstand des YCZ vertreten ist. 

Präsident Schreckeneder blickt auf ein, in sportlicher Hinsicht absolut einmaliges Jahr zurück und ließ den Olympiasieg durch R. Hagara und HP Steinacher, den Empfang in Wien, Salzburg und Zell am See Revue passieren. Der Oberbootsmann Wolfgang Reisinger gab einen Überblick des sportlichen Ablaufes der vergangenen Saison und schilderte dabei noch einmal die sehr spannend verlaufene Olympiaqualifikation und schließlich den überlegenen Olympiasieg von R. Hagara und HP Steinacher, der für den YCZ schlichtweg eine Sensation darstellt und über den sich der Vorstand und alle Mitglieder des YCZ ehrlich freuen. Anerkennung ihrer Leistungen verdienen aber auch weitere Regattasegler des YCZ, insbesondere Scott Anderson, Ebster Willi, Aberger Walter, Georg Vogler und Schober Erich. 

Es folgte eine eindrucksvolle Videovorführung „Blitzlichter des Olympiasieges“, die von spontanem Applaus begleitet wurde und auch die Emotionen dieser Zeit wieder an die Oberfläche gebracht hat. Statutenkonform wurde die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Roman Hagara und Hans Peter Steinacher von der Jahreshauptversammlung einstimmig beschlossen. Präsident G. Schreckeneder übergab die Urkunde und das Abzeichen der Ehrenmitgliedschaft an unseren Olympiasieger Hans Peter Steinacher (stellvertretend auch für Roman Hagara) – „standing ovations“ für unsere Sportler. Hans Peter Steinacher bedankte sich sehr herzlich und sichtlich bewegt beim YCZ. 

Abschließend wurden von Vizepräsidentin L. Kschwendt langjährige Mitglieder des YCZ geehrt: 25 Jahre beim YCZ: Dr. W. Holleis, Ing. F. Dorrer, H. Mitteregger, W. Lechtaler. Die Jugendarbeit im YCZ entwickelte sich auch in der abgelaufenen Saison sehr positiv. Dank gilt hier dem Jugendtrainer Harry Vettermann, der wieder ausgezeichnete Arbeit geleistet hat. 

Besonderer Dank ergeht an die Mitglieder der Wasserrettung Zell am See, die den YCZ bei allen Regatten in vorbildlicher Art und Weise unterstützt haben und ohne deren Hilfe die sichere Abwicklung der Regatten schwer möglich wäre.

Ihr Stadtrat Ing. Thomas Ludwig

 

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Lärmschutz der ÖBB

 

von StPO Peter Haitzmann

Die ÖBB haben für die Herstellung der Lärmschutzmassnahmen im Gemeindegebiet Zell am See ein Projekt erstellt, wobei die Stadtgemeinde 25% der Planungskosten zu leisten hat. In diesem Projekt ist die Errichtung des Lärmschutzes in verschiedenen Abschnitten vorgesehen. 

Lärmschutzwand 1 und 2: Ortsteil Schüttdorf, beginnend vom Möbelhaus Lutz bis zum Seespitz. 

Lärmschutzwand 3: Der Bereich des Ortskernes 

Lärmschutzwand 4: Nördlicher Bereich (Prielau). 

Die Errichtung der Lärmschutzwände wurde dem Gestaltungsbeirat zur Kenntnis gebracht. In einer Stellungnahme vom 07.11.2000 wurde von diesem wie folgt Stellung festgestellt. 

Für den Bereich 1 u. 2 wird die Errichtung mit kleinen Einschränkungen akzeptiert.

 Für den Bereich 3 wird grundsätzlich empfohlen seeseitig keine Massnahmen durchzuführen, da eine grobe Beeinträchtigung entstehen würde. Lediglich im Bereich Freiberg kann in ortsgestalterischer Hinsicht die Errichtung empfohlen werden. Westlich der Bahnstrecke wird empfohlen, in bereits bebauten Bereichen entlang der Bahn Lärmschutzwände zu errichten, jedoch im Bereich öffentlicher Verkehrsflächen (Salzmannstrasse) sollten wegen der Sichtbeeinträchtigung auf die Errichtung verzichtet werden. 

Für den Bereich 4 (Prielau) sollte im Bereich der Wohnbebauung die Lärmschutzwand gem. Projekt errichtet werden.

Ihr StPO Peter Haitzmann

 

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Ehrungen, Geburtstage, diverses

 

von StPO Peter Haitzmann

  Dr. Dietrich Lahoda wurde Medizinalrat  

  4.1.1Dr. Lahoda ist seit 1976 Arzt für Allgemeinmedizin in Zell am See. Er studierte in Wien Medizin, wo er 1972 zum Doktor der gesamten Heilkunde promovierte. Seine Turnusausbildung absolvierte er im Bezirkskrankenhaus Lienz. 1976 eröffnete er eine Praxis als praktischer Arzt in Zell am See, zwei Jahre später wurde er zum Sprengelarzt des Gesundheitssprengels Zell am See bestellt. Er ist unter anderem auch als Schularzt, Sportarzt und Funknotarzt tätig und leistet als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr der Bergstadt einen wertvollen Beitrag zum Funktionieren des Zeller Feuerwehrwesens. Die Zeller ÖVP gratuliert „Didi“ Lahoda ganz herzlich und bedankt sich für sein Engagement!

  4.1.1

Prof. Sepp Riedmann zum 70-sten Geburtstag;
 die ÖVP-Zell gratuliert ganz herzlich

  4.1.1

unserem Vzbgm. und Freund Leopold Schullerer
zum 60-sten Geburtstag; im Bild von links: StR Karl Streitwieser, GV Daniela Faistauer, der Jubilar, StR Ing. Thomas Ludwig,
GV Mag.
Hans Thurnhofer und GV Andreas Hofer

  4.1.1

Kommerzialrat Hans Rieder zum 60-sten Geburtstag, Vzbgm. von Zell aD, Bgm. von Maishofen aD, Abgeordneter zum NR aD,  Stadtobmann der Zeller ÖVP

 

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SRG – Skirenngemeinschaft
der Skiklubs Schüttdorf, Thumersbach, Zell am See

 

 

In der Skirenngemeinschaft Zell am See haben sich alle 3 Zeller Skiklubs zu einer gemeinsamen Gestaltung des Winters 2000/2001 zusammengefunden. Nach dieser „Verlobung" ist es erklärtes Ziel, im Frühjahr 2001 einen gemeinsamen „Skiklub Zell am See“ zu etablieren, der dann mit über 60 Funktionären und über 700 Mitgliedern zu den größten im Land Salzburg gehören wird. 

Als wichtigstes Vereinsziel steht die besondere Betreuung der Mitglieder im Vordergrund. Die Angebote reichen von Diavorträgen (Lawinenkunde bis zu Reiseberichten) über Hausfrauenskitage, Wandertage, Kinderskifahren (Guglhupfrennen) bis zu regelmäßigen Aktivitäten im Bereich Skitouren, Snowboard und Langlauf. Die Ziele im sportlichen und rennsportlichen Bereich sind neben dem erfolgreich tätigen Trainer Ägidius Gruber einen zweiten Trainer zu etablieren, allgemeine Veranstaltungen wie den Zeller Skicup und die Zeller Stadtmeisterschaft wieder aufleben zu lassen, sowie Betriebs- und Vereinsmeisterschaften durchzuführen und in weiterer Folge Rennen auf Bezirks-, Bundes- und internationaler Ebene (FIS, Europacup, Weltcup) nach Zell am See zu bringen.

 

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Nachwuchsförderung beim Tennisklub Zell am See

 

 

Foto Heger: Präsident Mag. Ziesel blickt mit den Nachwuchstalenten auf eine erfolgreiche Saison zurück

Zurückführend auf eine Initiative des Jugendwartes Toni Oberschneider wurde in Zusammenarbeit mit den Volksschulen im Frühsommer das Projekt „Nachwuchsförderung“ ins Leben gerufen. Unter der fachmännischen Leitung eines staatlich geprüften Tennistrainers wurden über 100 Jugenliche drei Wochen lang in die Tenniswelt eingeführt. Für die kommende Sommersaison sind ähnliche Aktivitäten geplant. Großen Anklang fand die Veranstaltung von zwei offenen Mixed-Doppel Bewerben. Das erste Turnier fand seinen Abschluß in einem mitternächtlichen Feuerwerk. Ergebnis Clubmeisterschaft: Hans-Peter Blaickner gewann das Finale gegen Othmar Müllauer, bei den Damen war Karin Ziesel gegen Roswitha Penz erfolgreich. Herrendoppelsieger: Manfred Onz und Othmar Müllauer, mixed-Doppel-Sieger: Manfred und Susi Onz.

Nachdem die bisherigen Platz- und Buffetbetreiberin nicht mehr zur Verfügung steht, wird dieser Posten in der kommenden Sommersaison 2001 neu besetzt. Interessenten mögen sich bitte unter der Nummer (06542) 729 378 melden!

StPO Peter Haitzmann

 

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Zell zuliebe

von StR Karl Streitwieser

Anlässlich der GV-Vorstehungssitzung vom 6. Nov. übergab die ÖVP Bgm. Maltschnig einen Brief, mit der Bitte um Erledigung alter und neuer Anliegen.

Noch unerledigte, von der ÖVP geforderte alte Anliegen:

FUZO zwischen Bäckerei Fersterer, Lahoda, Meinl ... Im Frühjahr d. J. hat Bürgermeister Dr. Georg Maltschnig bei einem Lokalaugenschein versprochen, dass im September 2000 die Gestaltung und Verkehrsfreimachung dieses Teiles der FUZO in Angriff genommen wird. 

D. h. Verhandlungen mit dem Grundeigentümer zur Entfernung der vorhandenen Parkplätze zu führen, Strassenbelag mit Steinbändern zu gestalten, versenkbare Poller zu installieren u. a.

  • „Lebende Zäune“: Wir bitten um Aufklärung, inwieweit die Angelegenheit, hinsichtlich einiger Hausbesitzer, die ihre Sträucher nicht regelmäßig schneiden, gediehen ist?

  • Jugendbeauftragte: Es ist u. a. vorgesehen, dass der bzw. die gewählten Jugendbeauftragte(n) stärker in das Gemeindegeschehen eingebunden werden und sie dadurch ein Bindeglied zwischen der Stadtgemeinde und der Zeller Jugend sind. Welche Maßnahmen sind daher in dieser Richtung von Seiten der Gemeinde geplant? 

  • Ordentliche WC-Beschilderung: StR. Karl Streitwieser hat aufgrund eines konkreten Falles die Beschilderung und damit das leichtere Auffinden der öffentl. WC-Anlagen angeregt. Bgm. Dr. Maltschnig hat in der letzten Gemeindevorstandssitzung den ressort-zuständigen StR. Peter Lumpi mit der Erledigung beauftragt. Eine Erledigung dieses Punktes ist ebenfalls noch ausständig.

  • Vereins- und Veranstaltungszentrum: Der Bürgermeister hat aufgrund eines Schreibens der ÖVP-Fraktion vom Mai des letzten Jahres die Bildung eines Arbeitskreises in Sachen dieses wichtigen kommunalen Projektes versprochen. Diese Zusage wurde ebenfalls noch nicht eingelöst

  • Parkscheinautomat am Schlossplatz (Rosenbergpark): Der besagte Parkscheinautomat ist von den neugeschaffenen Parkplätzen nur schwer ersichtlich. Ein Baum verstellt die freie Sicht auf diesen Parkscheinautomaten. Es wäre daher erforderlich ein Hinweisschild direkt bei den Parkplätzen anzubringen. Während eines Lokalaugenscheins konnte sich StR. Karl Streitwieser selbst überzeugen, dass Parker Schwierigkeiten hatten von den Abstellplätzen aus, den Automaten rasch wahrzunehmen. In diesen Tagen ist hinsichtlich der Erledigung die-ses Punktes eine Zusage vom Verkehrsstadtrat Kaiser gemacht worden.

  • Poller im Turmgassl (vom Kastnerturm zur Anton-Wallner-Gasse): Diese werden von undisziplinierten Verkehrsteilnehmern immer wieder „umgelegt“ und erfüllen daher nicht den gedachten Zweck. Unser heutiger Vorschlag lautet daher dahingehend, abzuklären, ob die FUZO in diesem Bereich bis zur Anton-Wallner-Gasse verlängert werden kann. Dies würde eine optische und verkehrstechnische Verbesserung darstellen.

  • Plattenbeschädigung in der FUZO: Alljährlich speziell nach der Sommersaison müssen zahlreiche gebrochene Pflasterplatten im gesamten Bereich der Fußgängerzone ausgewechselt werden. Ursache dafür ist das Befahren mit LKW´s über 7,5 Tonnen. Die Ausbesserungsarbeiten erfordern jedes Mal einen Zeitaufwand von rund 3 Wochen und verursachen immense Kosten. Wir bitten Sie daher, Lösungsvorschläge wie diese unnötige finanzielle Belastung abgestellt werden kann, vorzulegen. 

  • Zebrastreifen zwischen Bräuschmiedsteig und Salzburger Brandschadenversicherung: Diese Straßenüberquerung wird sehr stark von Fußgängern (auch von vielen Kindern) aus Richtung und in Richtung Hallenbad bzw. Eisstadion benützt. Bei einem Lokalaugenschein mussten wir feststellen, dass dieser Bereich dort sehr „im Dunkeln“ liegt und das Überqueren daher - speziell für Kinder - sehr gefährlich ist. StR. Kaiser hat dieser Tage die Installierung einer weiteren Straßenbeleuchtung versprochen.

Ihr StR Karl Streitwieser