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03/2000:
DANISH SPRING CUP KOPENHAGEN 1. bis 4. Juni 2000 Roman Hagara und Hans Peter Steinacher vom Yacht Club Zell fahren zu den Olympischen Spielen nach Sydney!!! Starke Nerven und großes seglerisches Können haben Roman Hagara und Hans Peter Steinacher in Dänemark bewiesen. Sie konnten die Olympiaausscheidung gegen das 2. österreichische Team Andreas Hagara und Wolfgang Moser klar für sich entscheiden und vertreten somit Österreich bei den kommenden Olympischen Spielen in Sydney/Australien. Unsere Tornadosegler haben in den vergangenen Jahren alles gewonnen was zu gewinnen war: Weltmeistertitel, Europameistertitel, Spitzenplätze in allen grossen Regatten rund um den Erdball. Wir wünschen Ihnen die Krönung dieser Serie mit einer Olympiamedaille in Sydney! TEMPEST SCHWERPUNKTREGATTA AM ZELLER SEE, 3. 4. Juni 2000 2. Platz für das Zeller Team Walter Aberger mit Willi Ebster! FLYING DUTCHMAN INTERNATIONALE DEUTSCHE MEISTERSCHAFT am Ammersee, vom 1. bis 4.6. 49 Mannschaften am Start - Dr. Georg Vogler vom Yacht Club Zell erreichte den ausgezeichneten 6. Platz! 17.-18.6. REGATTAWOCHENENDE AM ZELLER SEE: INT. SCHWERPUNKT FD und A-CAT, Zeller Segler dominierten! Äusserst anspruchsvolle Windverhältnisse hatte der Zeller See vergangenes Wochenende für 31 Regattasegler der Klassen FD und A-CAT bereit: Bei böigem Nordwind mit bis zu 6,5 Beaufort wurde den Regattateilnehmern alles abverlangt. In der FD-Klasse gewann Dr. Georg Vogler vom Yacht Club Zell souverän vor dem 2. Zeller Spitzenteam im FD Walter Aberger mit Erich Hutter. Auf den ausgezeichneten 4. Platz segelten die Zeller Erich Schober und Stefan Rainer. In der A-CAT-Klasse kamen 2 hervorragende Segler vom Yacht Club Zell auf Spitzenplätze: Scott Anderson auf Platz 2 und Harry Vettermann, Chef der Zeller Segelschule, auf Platz 3. Wir gratulieren unseren Seglern zu den wiederum hervorragenden Leistungen und halten die Daumen für Dr. Georg Vogler der derzeit bei den FD-Europameisterschaften auf Elba (Italien) teilnimmt! Terminvorschau: Der nächste internationale Regattabewerb am Zeller See: 8. und 9. Juli: Korsar und Olympia-Jolle Internationale Schwerpunktregatta |
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03/2000:
Schmittenhöhebahn investiert weiterhin in Qualität und Service: Ebenberglift wird noch heuer neu gebaut - Doppelsesselbahn statt Schlepplift neue Impulse für die Nordabfahrt direkt ins Zeller Stadtzentrum: Der bereits 1947 errichtete und in der Zwischenzeit mehrmals umgebaute Ebenberglift wird noch heuer als Doppelsessellift neu errichtet. Die Schmittenhöhebahn AG stellt hier wirtschaftliche Interessen in den Hintergrund und trägt mit diesem Projekt einem lange gehegten Wunsch der Zeller nach einer Belebung der Nordabfahrt Rechnung. Auf einer geänderten Trasse bringt der neue Lift Skifahrer und Snowboarder vom Stadtzentrum aus schneesicher direkt ins Skigebiet. Der Slalomhang (ideal für Trainingszwecke) und der untere Teil der Nordabfahrt werden somit jetzt optimal erschlossen, beide Pisten können künstlich beschneit werden. Eine detaillierte Projektbeschreibung werden wir in unserer nächsten Ausgabe veröffentlichen. |
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03/2000:
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03/2000:
Der am 5. Mai 2000 vorgelegte Jahresabschluss 1999 des Krankenhauses Zell am See ist vor allem durch die Umstellung auf ein nach kaufmännischen Grundsätzen geführtes Rechnungswesen gekennzeichnet. Erstmals wird vom Krankenhaus eine Bilanz und eine Gewinn- und Verlustrechnung vorgelegt. Die ÖVP begrüßt den Mut der Krankenhausverwaltung zu einem Umstieg auf ein modernes und aussagekräftiges Rechnungswesen sehr. Der Jahresabschluss 1999 ist übersichtlich gegliedert und gibt einen guten Einblick in die Vermögens- und Ertragslage des Unternehmens. Wesentliche Kennzahlen: Anlagevermögen: rd. 396,0 Mio. ATS Im Krankenhaus Zell am See wurden 1999 rd. 14.000 Patienten, davon rd. 11.000 aus dem Pinzgau, rd. 1.600 aus den Bundesländern und rd. 1.500 aus dem Ausland, stationär aufgenommen, 84.800 Pflegetage erbracht, rd. 10.000 operative Eingriffe durchgeführt und rd. 76.000 Patienten ambulant behandelt. Einschließlich aller ärztlichen und pflegedienstlichen Leistungen, sei es ambulant oder stationär, sind Kosten in Höhe von umgerechnet ATS 6.000,-- je Belagstag angefallen. Dies ist meines Erachtens ein hoher, aber durchaus akzeptabler Wert, der weit unter den Kosten der Landeskrankenanstalten liegt. Die ÖVP sieht in der Umstellung des Rechnungswesens den ersten wichtigen und vor allem richtigen Schritt für eine Verselbständigung des Krankenhauses als eigenen Rechtsträger nach dem Vorbild der FREGES. aktuelle Probleme Am 28.4.2000 habe ich mit Frau Landesrätin Dr. Haidinger das Krankenhaus besucht und an einem Informationsgespräch mit leitenden Mitarbeitern und Ärzten teilgenommen. In diesem Gespräch hat sich herausgestellt, dass eines der großen künftigen Probleme des Krankenhauses - die offenbar in Wien getroffene Entscheidung ist, dass die bisher von Primar Dr. Hans-Jörg PABST sehr erfolgreich geführte HNO Abteilung (Auslastung 1999 107 %) innerhalb der nächsten Jahre aufgelassen werden und im Gegenzug die Urologie (Auslastung 1999 36,8 %) wesentlich ausgebaut werden soll. Diese wirtschaftlich völlig uneinsehbare, ja absurde Maßnahme führt laut Aussage von Primar Dr. Thöni auch zu maßgeblichen Beeinträchtigungen im Bereich der Unfallchirurgie. Diese Fachabteilung ist bei Unfallverletzungen häufig auf die Mitwirkung der HNO Ärzte angewiesen. Die Auflassung der HNO Abteilung hätte daher auch sehr ungünstige Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der unfallchirurgischen Abteilung. Im Sinne der Pinzgauer Bevölkerung muss daher alles daran gesetzt werden, den in diesem Punkt völlig unsinnigen Krankenanstaltenplan abzuändern. Frau Landesrätin Haidinger und die Zeller ÖVP werden sich in diesem Sinne mit allen Mitteln für die Erhaltung der HNO Abteilung in Zell am See einsetzen. Mit den besten Grüßen Mag. Hans THURNHOFER PS: Die Tarifsenkung der Tiefgarage zeigt bereits die von mir prognostizierten Erfolge: Verbesserte Auslastung in der Wintersaison rund 20 - 25 Prozent. |
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03/2000:
Ein kleines Fest ganz besonderer Art fand Anfang Mai d. J. in Thumersbach statt. Der Verein "Initiative Lohninghof" lud unter ihrem Obmann Prof. Dr. Peter Brücke zur Jahreshauptversammlung und zu einem anschließenden Fest auf den Dorfplatz ein. Einerseits stand die Jahreshauptversammlung ganz im Zeichen der Freude über den Ankauf des Lohninghofes durch die Stadtgemeinde und andererseits ist man sich darüber einig, dass jetzt die vielen guten Ideen zügig in die Tat umgesetzt werden müssen. Beim anschließenden Fest unter freiem Himmel wurden von Rosi Hoffmann und ihrem Team köstliche Krapfn und Blattln verabreicht. Musikalische Schmankerln wurden vom Zeller Chor "Sotto Voce" unter ihrem Chorleiter Christoph Pichler dargeboten. Zünftig aufgespielt wurde auch von den "Zeller Musikanten". Alles in allem ein gelungenes Fest mit dem die vielen Gäste eine große Freude hatten. Partyschiff für den Zeller See Zell am See unterhält als einzige Gemeinde Österreichs ein eigenes Schifffahrtsunternehmen. Die Flotte besteht aus 3 Schiffen: "Grossglockner", Baujahr 1964, Fassungsvermögen 80 Personen, "Kitzsteinhorn", Baujahr 1974, Fassungsvermögen 145 Personen und dem Nostalgieschiff "Libelle", Baujahr 1947, Fassungsvermögen 30 Personen. Jährlich werden etwa 100.000 Personen befördert. 8 Rundfahrten und 15 Überfahrten werden täglich durchgeführt. Die Anzahl der zusätzlich angebotenen Sonderfahrten steigt stetig, nicht zuletzt aufgrund des grossen Engagements der zuständigen Herren im städtischen Bauhof. Trotzdem wirft das Unternehmen in der derzeitigen Struktur keine Gewinne ab, das Fehlen einer zeitgemäßen Konzeption, verbunden mit der Anschaffung eines Restaurant- und Partyschiffes, oder z.B. kleineren Taxibooten für den Liniendienst sind unter anderem die Ursache für eine stagnierende Geschäftsentwicklung. Im Zeller Rathaus sind wir uns einig, dass diese dringenden Investitionen in das Zeller Schifffahrtsunternehmen, als Impuls für den Sommerfremdenverkehr umgehend vorgenommen werden sollten. Alleine ein entsprechendes Restaurantschiff würde aber ein Investitionsvolumen von ca. 10 bis 14 Millionen Schilling bedeuten. Diese Summe aus Steuermitteln zu bestreiten kann nicht Aufgabe einer Gemeinde sein, andererseits würde ein Aufschieben der dringend nötigen Investitionen und Umstrukturierungsmassnahmen entsprechende Einbussen im Tourismus bedeuten. Wir sind daher übereingekommen, den Schifffahrtsbetrieb am Zeller See öffentlich auszuschreiben, mit dem Ziel einen kapitalstarken Partner für den dringend notwendigen Erneuerungsprozess zu gewinnen, der möglicherweise bereits ab der Sommersaison 2001 seine Aktivitäten starten kann. Natürlich sind mit der Verpachtung der Seeschifffahrt keine wie immer gearteten anderen Rechte am Zeller See verknüpft. Die Stadtgemeinde wird ausserdem darauf achten, dass alle Änderungen im Schifffahrtsbetrieb unter dem Gesichtspunkt der strengen Naturschutzbedingungen für den reinsten Badesee Mitteleuropas erfolgen.
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03/2000:
Die meisten von Euch wissen von meinem Pech, welches mich und meine Familie am 1. Mai 2000 getroffen hat. Nachträglich betrachtet sage ich mir, es hätte noch schlimmer kommen können, wenn uns die vier jungen Nachtschwärmer aus Saalfelden, deren Namen ich leider immer noch nicht weiß, nicht geweckt hätten. Ich möchte daher die Gelegenheit ergreifen, im Zeller Spiegel unseren Rettern vorerst auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön auszusprechen. Sie kennen alle das Sprichwort "zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort" zu sein. Gott sei Dank traf das für die vier Saalfeldener in unserem Fall zu. Liebe Freunde, ich möchte mich bei allen bedanken, die mir während meines Krankenhausaufenthaltes und auch danach durch ihre Anteilnahme und Genesungswünsche beigestanden sind. Es hat mir in dieser zeit sehr viel geholfen und dazu beigetragen, dass die Genesung gut vorangeht. Mein Dank gilt auch den Mitgliedern der FF Zell am See, den Bediensteten des KH Zell am See - im besonderen den Ärzten der Unfallchirurgie Herr Prim. Dr. Heinrich Thöni, OA Dr. Klümper, OA Dr. Hofer und natürlich dem Pflegepersonal, welches mich richtiggehend verwöhnt hat. Danke auch an alle, die uns ihre Hilfe, in welcher Form auch immer, angeboten haben. Aufgrund der Anteilnahme und Hilfsangebote ist es daher kein Wunder, dass mein Gesundheitszustand den Umständen entsprechend, wieder einigermaßen zufriedenstellend ist. |
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03/2000:
Bild: alte Rivalen friedlich vereint: Die "Ultra-Oldies"des FC Zell am See und SK 1960 Der SK 1960 Zell am See feierte vor kurzem das 40jährige Bestandsjubiläum und ist somit der älteste, bestehende Hobbyfussballklub des Landes Salzburg. Das Jubiläum wurde mit einem Kleinfeldturnier für Seniorenmannschaften im altehrwürdigen "Maulwurfstadion" an der Flugplatzstrasse gebührend gefeiert. Nach fairen, guten Spielen siegte am Ende die Mannschaft des Krankenhauses Zell am See vor den Oldies Zellermoos. Eine seltene Auszeichnung für seine Verdienste um den SK 1960 erhielt "Präsi" Manfred Stifter: die Zufahrt zum Maulwurfstadion wurde mit "Manfred-Stifter-Weg" beschildert. Ihr StPO Peter Haitzmann |
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03/2000:
Geschisterquartett fast 350 Jahre
vlnr: Rupert Fritzenwanker - 80 Jahre, Julia Steinberger - 93 Jahre, Annastasia Sendlhofer - 91 Jahre, Josef Fritzenwanker - 83 Jahre; Foto privat Rupert Fritzenwanker feierte im Kreise seiner Verwandtschaft, Kinder, Enkel und Urenkel seinen 80 Geburtstag. Der Initiator der Errichtung der heutigen Sonnbergstraße in den Siebzigerjahren erfreut sich noch immer bester Gesundheit. Der Lebenslauf des Jubilars wurde von seiner Tocher Lore in Form eines Mundartgedichtes vorgetragen, Einlagen wie Schuhplattln sorgten für Kurzweil. Für die musikalische Umrahmung sorgten seine Kinder - Hans, Peter, Bert und Elsbeth, die Steinberg-Musi. Bert und Elsbeth sind bekannt aus dem Saarländischen Rundfunk. Für das leibliche Wohl sorgten neben dem österr. Hobbygrillstaatsmeister - Sägemuseumsdirektor Fritz Hendlhofer - die Töchter mit köstlichen Mehlspeisen und Kaffee. neuer österreichischer
Staatsmeister der Hobbygriller -
Im Rahmen der Grilleuropameisterschaft in der Sportregion Zell am See-Kaprun konnte der Zeller Fritz Sendlhofer - Sägemuseum Sonnbergstraße 42 - überraschenderweise den Österreichischen Staatsmeistertitel bei den Hobbygrillern erreichen. Die ÖVP gratuliert dazu sehr herzlich. Ein Hinweis für die Zellerinnen und Zeller: Besuchen Sie das Sägemuseum von Fritz Sendlhofer; mit viel Liebe zum Detail werden Sie über die Geschichte der Sägen und der Holzfäller informiert Norbert Fankhauser - ein Sechziger
Norbert Fankhauser, geboren in Taxenbach, arbeitete bis zu seinem 20. Lebensjahr am elterlichen Bauernhof. Danach absolvierte er die Schlosserlehre mit anschließender Meisterprüfung bei der Fa. Obernosterer. Bis zu seiner Pensionierung war der dort Werkstättenleiter. Seit 1966 ist er verheiratet, hat 3 Kinder und wohnt seit 1968 in Zell am See. Für die Zeller ÖVP stand Norbert Fankhauser als Gemeindevertreter und als langjähriger Funktionär (Obmannstv.) des ÖAAB zur Verfügung, wofür ihm das Silberne Ehrenzeichen des ÖAAB-Salzburg verliehen wurde. Die Zeller ÖVP möchte sich auf diesem Wege ganz herzlich bedanken und viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie, Freunde und insbesondere bei seinem Hobby, dem Plattenwerfen, wünschen. Goldene Hochzeit
für
Peter Egger, ÖVP-Gemeindevertreter von 1964 - 1969 und von 1979 - 1998, begeisteter und anerkannter Hobby-Imker, konditionsstarker Bergsteiger, Langläufer und Schifahrer mit Gattin Elfriede. Die Zeller ÖVP bedankt sich nicht nur bei Peter Egger für sein Engagement in unserer Gesinnungsgemeinschaft zum Wohle der Zellerinnen und Zeller Bürger, sondern ganz herzlich auch bei Elfriede Egger, die ihren Gatten für unzählige Stunden mit uns teilen musste. Geburtstage: Eder Marianne 60, Grünberger Margarete 70, Guttensohn Johanna 80, Brandl Maria 80 - herzliche Gratulation Todesfälle: Riedlsperger Josefa, Prinz Hilde - aufrichtige Anteilnahme Ihr StPO Peter Haitzmann |
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03/2000:
Am Samstag, 17. Juni fand das schon traditionelle "Schüttdorfturnier" statt. 8 Mannschaften kämpften um den Turniersieg. Als Ehrengäste konnten Vzbgm. Leopold Schullerer und Stadtrat Zehentner begrüßt werden. Ergebnis Mannschaft: 1. Maishofen, 2. Taxenbach, 3. St. Johann, 4. Schüttdorf, 5. Piesendorf, 6. Zell am See, 7. Kaprun, 8. Krimml Gloadwerfen (pro Serie 8 Wurf): 1. Rohrmoser Fred sen. 2. Fankhauser Hans, 4. Fankhauser Albert, 4. Rohrmoser Arno, 5. Altenberger Hans, 6. Begic Jure, 7. Lederer Gerhard, 8. Eder Helmut, 9. Falkensteiner Walter, 10. Huber Heinz an die Sportvereine: Sollten Sie einen Beitrag im nächsten Zeller Spiegel wünschen, schicken Sie uns die gewünschten Unterlagen und Fotos bis 10. August 2000; wir werden uns bemühen, Ihre Beiträge und Bilder in der nächsten Ausgabe zu veröffentlichen |
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03/2000:
In der letzten Ausgabe im Stadtmagazin wirft mir die SPÖ Unseriosität vor. Die SPÖ hat wohl vergessen, daß die Initiative zur Neugestaltung des Spielplatzes von der ÖVP eingebracht wurde. Daß die Umsetzung zwei Jahre lang gedauert hat, ist der Mehrheitsfraktion der Sozialisten zu verdanken. In meinem Artikel wurde weder behauptet, daß die Errichtung von mir oder von der ÖVP betrieben wurde, sondern es wurde den tüchtigen Bauhofarbeitern und den Serviceklubs für deren Mithilfe gedankt. Zu den fremden Federn: Warum läßt sich StR Kaiser mit Kindern am Schutzweg fotografieren mit dem Hinweis, daß durch die Abschrägung der Gehsteigkanten ein großes Gefahrenmoment ausgeräumt wurde, ohne den Hinweis anzubringen, daß dieser Antrag von mir am 9. September 1999 im Sozialausschuß eingebracht und nun verwirklicht wurde? Ihr Hans-Peter Bleweis |
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03/2000:
neue Parkgebühr-Automaten Wie Sie nun in Zell am See bargeldlos Ihre Parkgebühr entrichten können lesen Sie hier: Zuerst noch einige Fakten: Zell am See besitzt ca. 350 gebührenpflichtige Kurzparkplätze (ohne Tiefgarage). Parkscheine können an 20 Automaten gelöst werden. Über die Probleme mit den alten Automaten und unsere Forderungen nach neuen, kundenfreundlichen Geräten haben wir ausführlich berichtet (Zeller 1/2000). Seit Anfang Mai dieses Jahres sind nun neue Parkautomaten, welche europaweit dem neuesten Stand der Technik entsprechen in Betrieb. Endlich ist so eine kundenorientierte Parkraumbewirtschaftung möglich: Ausgehend von einem Minimumtarif = öS 7.- für die erste Stunde können nun pro öS 1,-- jeweils weitere 4 Minuten an Parkzeit bei einer höchstzulässigen Gesamtparkdauer von 180 Minuten zugekauft werden. Akzeptiert werden alle Schillingmünzen sowie DM 1,--, DM 2,-- und DM 5,-- Münzen. Als weiteres Serviceangebot besteht nunmehr auch die Möglichkeit am Parkautomat bargeldlos mittels elektronischer Geldbörse = QUICK-CARD zu bezahlen: Eine Zahlungsart, die derzeit noch wenig bekannt ist und daher auch wenig genutzt wird. Spätestens mit der Einführung des EURO wird das bargeldlose Zahlen an Bedeutung gewinnen. Auf Wunsch vieler Leser wollen wir Ihen nun die wichtigsten Informationen zum Zahlen mit QUICK-CARD oder BANKOMATKARTE mitteilen: Jede Bankomatkarte mit Chip hat auch die Quick-Funktion. Damit können Sie Ihre Karte an jedem Bankomaten "aufladen". Aber auch ohne Bankomatkarte können Sie die Quick-Vorteile nützen: mit einer wiederaufladbaren Quick-Wertkarte - zu kaufen in Ihrem Geldinstitut. Sie können dann Ihre Karte jederzeit aufladen bis zu öS 1.999.- direkt von Ihrem Konto auf die Karte, bei allen Bankomaten in Österreich. Am Bankomat sehen Sie auch, wieviel Geld Sie noch auf der Karte haben und können bei Bedarf nachladen. Das geht ganz einfach am Bildschirm wird Schritt für Schritt angezeigt was zu tun ist. Mit Ihrer Karte Quick-zahlen können Sie übrigens überall, wo Sie das gelbe Quick-Zeichen sehen: Bei Quick-Kassen in vielen Geschäften und Supermärkten sowie bei vielen Automaten. Quick-Zahlen ist übrigens kinderleicht: Sie verwenden Ihre Karte. Das Kassen- bzw. Automatenanzeigefeld zeigt Ihnen alles an: wieviel Geld Sie noch auf der Karte haben, den Rechnungsbetrag, und wieviel Geld nach dem Abbuchen noch auf der Karte ist. Sie bestätigen einfach jeweils mit OK, nehmen die Karte heraus fertig! So zahlen Sie schnell und einfach das lästige Kleingeldsuchen am Automaten gehört so der Vergangenheit an. Zusatzinformation zu "QUICK statt CASH": Sie können Ihre Karte natürlich am Bankomat auf Wunsch auch wieder entladen. Der Restbetrag kommt dann wieder auf Ihr Konto. Sollte Ihre Karte einmal beschädigt werden, bekommen Sie den Quick-Betrag von Ihrem Geldinstitut ersetzt ACHTUNG: Keinen Ersatz gibt es bei Verlust der Karte weitere Informationen zu QUICK statt CASH erhalten Sie in Ihrem Geldinstitut. |
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03/2000:
hinten links: Ing. Burckhardt Lackner Obmannstv., Erwin Gruber Obmannstv., Norbert Fankhauser Obmannstv., Karl Streitwieser Organisationsreferent, Hans-Peter Bleiweis Schriftführer, vorne links: Schuster Wolfgang Verkehr, Inge Feischl Frauenreferentin, Barbara Mitterwurzer Obfrau, Dr. Edwin Ziller Kassaprüfer, Leopold Schullerer Kassaprüfer, nicht im Bild: Franz Leitner Kassier Am 18. Mai fand nach einem interessanten Vortrag von Vize-präsidenten DI Paul Lovrek unter Vorsitz von Landesgeschäftsführer Mag. Bernhard Robotka im Hotel Alpenblick die Neuwahl des ÖAAB Ortsgruppe Zell am See statt. Als neugewählte ÖAAB-Obfrau kämpfe ich um faire und gerechte Bedingungen für Zells Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Der ÖAAB-Zell am See versteht sich als individuelle und persönliche Arbeitnehmervertretung. Unser Team hilft Ihnen bei arbeitsrechtlichen, sozialrechtlichen und steuerrechtlichen Frage- und Problemstellungen. Barbara Mitterwurzer |