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01/1999:
"Rodelbahn gesperrt". So hieß es bereits viele Tage in dieser Wintersaison. "Wenn wir in Zell am See schon über die Möglich keit einer beleuchteten Winterrodelbahn verfügen, sollten wir diese für Gäste und Einheimische auch betriebsbereit halten". Das sagte Vizebürgermeister Leopold Schullerer und reagierte damit sofort auf eine Beschwerde aus der Gastronomie und Hotellerie. Von dieser Seite wird - verständlicherweise mit entsprechendem Unmut - darauf hingewiesen, daß zum Rodeln bereits an vielen Tagen in dieser Wintersaison die Umliegergemeinden angefahren werden mußten, obwohl die Bergstadt selber über eine solche Einrichtung verfügt. Der Zeller Vizebürgermeister brachte am 18. Jänner 1999 eine entsprechende Anfrage in der Stadtgemeinde ein. Die vor etwa 20 Jahren von der Stadtgemeinde errichtete Rodelbahn im Köhlergraben ist 1,5 bis 2 Kilometer lang und wird vom Bauhof mitbetreut. Nachdem die Zeller Gastwirte ihre Wortmeldung als positive Kritik für mehr Qualität in der Fremdenverkehrswirtschaft verstanden haben wollen, lieferten sie gleich einen Lösungsvorschlag mit: "Schnee aus dem Winterdienst wird üblicherweise in die Salzach gekippt. Vielleicht kann ein Teil davon für die Instandhaltung und Benutzbarkeit der Rodelbahn verwendet werden?" Der Bauhof meldete an die Kurverwaltung (Stand: Redaktionsschluß), daß sich die Rodelbahn derzeit übrigens im sehr guten Zustand befinde und, wie immer, bis 22 Uhr beleuchtet sei. "Bleibt zu Wünschen, daß diese positive Nachricht", so Leopold Schullerer, "in und für Zell am See zur Selbstverständlichkeit wird". Schließlich forderten die Vertreter aus Gastronomie und Hotellerie außerdem, die Wanderwege in und um Zell am See konsequenter zu Räumen, um dem Nicht-Schifahrenden-Winter-Gast mehr Abwechslung zu bieten. Ihr Vizebürgermeister Leopold Schullerer |
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01/1999:
Bei der Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes sind für sämtliche, in der Widmungskategorie Bauland auszuweisenden Flächen nun Vereinbarungen gemäß Paragraph 14 ROG (Raumordnungsgesetz) 1992 abzuschließen. Diese Verordnung zielt darauf ab, daß die Nutzung des Baulandes innerhalb eines Planungszeitraumes von 10 Jahren zu erfolgen hat. Die bisherigen Erfahrungen mit der Vertrags-Raumordnung zeigen, wie in anderen Gemeinden auch, daß durch die Nutzung des Baulandes innerhalb von 10 Jahren vom Abschluß von Vorverkaufsrechten oder sonstigen, in der Abwicklung komplizierten oder kostenintensiven Vertragsbestimmungen abgesehen werden kann. In aller Regel reicht es für die sogenannte "Mobilisierung" aus, die entschädigungslose Rückwirkung für den Fall der Nichtnutzung innerhalb des Planungszeitraumes zu vereinbaren. Durch den eingeschränkten Nutzungszeitraum hat sich auch die Festlegung von Preisbindungen vieler Orts als nicht notwendig erwiesen. In Anbetracht des Umstandes, daß die Verträge für Grundflächen vorgesehen sind, die im aktuellen Flächenwidmungsplan bereits als Bauland ausgewiesen sind, wurde von einer Aufnahme der Preisbindung in den Verträgen Abstand genommen. Für Wohnbauflächen und für die Vereinbarung über Betriebsflächen wurde die Aufnahme einer Vertragsstrafe zur nachdrücklichen Sicherstellung des Verwendungszweckes beschlossen. Für Grundflächen im Gründland, die zum Zwecke des Wohnbaues in Bauland gewidmet werden sollen, ist kein Vertrag vorgesehen. Der Grund: Solche Fälle sind bei der Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes nur ausnahmsweise zu erwarten. Und in diesen Fällen soll ein individuell gestalteter Vertrag aufgesetzt werden. Ihr Vizebürgermeister Leopold Schullerer |
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01/1999:
... und Leistungen verbessern - zum Haushaltsvoranschlag 1999 Vor wenigen Tagen wurde der Haushaltsvoranschlag für 1999 fertig- gestellt. Demnach wird sich der voraussichtliche Schuldenstand der Stadtgemeinde Zell am See am Ende des Kalenderjahres 1999 wie folgt darstellen: Schulden gerundet in Mill S Gesamtschuldenstand unabhängig von Bedeckung 200,6 Gesch. Barwert der künftigen Leasingverpfl. 2/3 84,9 Schulden
aus nicht in den Voranschlag aufgenommen Verpfl. Vorauss. Schuldenstand Ende 99 305,5 Dieser Schuldenstand entspricht ca. 120 % der Summe der fortdauernden Einnahmen in Höhe von rd. 253,6 Mill. S und übersteigt damit die jährlichen Einnahmen um rd. 52 Mill. S. Bei diesem Schuldenstand, den man sicher auch als "Schuldenberg" bezeichnen kann, dürfte jedem Bürger klar sein, daß beschäftigungsrelevante Maßnahmen wie die Schaffung neuer Arbeitsplätze von der Stadtgemeinde Zell am See in der nächsten Funktionsperiode nicht zu erwarten sind. Einsparungspotentiale 1) Einsparungen bei den Schuldzinsen. Aus dem Voranschlag 1999 errechnet sich eine durchschnittliche Zinsenbelastung von mehr als 5 % für die Schulden. Bei entsprechender Verhandlung mit den Gläubigerbanken und insbesondere den Leasinggesellschaften könnte der durchschnittliche Zinssatz zumindest um 1 bis 1,5 % reduziert werden. Das voraussichtliche Einsparungs2otential für 1999 liegt damit bei etwa 2 bis 3 Mill. S Pro Jahr. 2) Einsparungen bei den Energiekosten - Aus dem Haushaltsvoranschlag ist zu entnehmen, daß die Stadtgemeinde Zell am See pro Jahr Stromkosten im Höhe von rd. 6 Mill. S zu bezahlen hat. Die Gemeinde ist damit ein Großabnehmer der Safe und könnte nachhaltig eine Reduktion dieser Aufwendungen durch folgende Maßnahmen herbeiführen: 2. 1) Energiekosten - Die Gemeinde sollte einen eigenen Energiebeauftragten bestellen, dessen vordringliche Aufgabe in der Optimierung des Energieeinsatzes besteht. Wenn man einzelne Teilbereiche betrachtet (z.B. Amtsgebäude rd. 300.W0,--, Schulen und Kindergärten 400.000,--, WC-Anlagen 250.000,--, Beleuchtung 1,2 Mill. etc.), so erscheint ein kurzfristiges Einsparungspotential in Höhe von rd. 10 % - das sind rund 600.000 Schilling - durchaus realisierbar. Im Sinne einer, der Klimakonvention entsprechenden Energiepolitik der Gemeinde vertritt die Volkspartei die Auffassung, daß ein jährlicher Energiebericht erstellt werden soll, in welchem die einzelnen Energieverbrauchs - stellen der Gemeinde eingeteilt in Menge, Tarif und Kosten exakt angeführt sind. 2.2) Tarifverbesserungen Mit diesen Unterlagen sollte es möglich sein, unmittelbar nach Realisierung des freien Strommarktes (was spätestens zu Beginn des nächsten Jahres der Fall sein wird) einen Stromlieferanten zu wählen, der zu Stromtarifen des freien Marktes liefert. Die dann zu erwartenden Einsparungen sind mit rd. 25 bis 30 % der bisherigen Gesamtkosten, somit mit rd. 2 Mill. S, ab dem nächsten Jahr anzusetzen. 3) Einsparungen bei den Telefonkosten. Die Telefonkosten der Stadtgemeinde Zell am See belaufen sich lt. Voranschlag 1999 auf rd. 750.000 S (davon Amtsgebäude rd. 300.000 S, Schulen und Kindergärten 120.000 S, Bauhof 170.000 S). Durch umgehende Umstellung auf einen privaten Telefonanbieter könnten voraussichtlich noch im Kalenderjahr 1999 Einsparungen in Höhe von rd. 250.000 S erzielt werden. Was tun mit den ersparten Geldern? Zusammengefaßt ergibt sich aus den genannten Positionen folgendes Einsparungspotential: Zahlen
gerundet in S 1999 Folgejahr Damit die Kosteneinsparungen direkt den Bürgern zugute kommen, könnten nach Auffassung der Volkspartei beispielsweise:
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01/1999:
Jahreshauptversammlung Turnverein Im Jänner fand die 113. ordentliche Jahreshauptversammlung des TV Zell am See 1886 statt. Obmann Hermann Kaufmann konnte Dir. Herbert Schöner für den ASVÖ, STR Ing. Thomas Ludwig, GV Gerlinde Lahoda und STR Helmut Zehentner als Mitglieder des Sportausschusses der Zeller Gemeinde, die Sektionsleiter, sowie zahlreiche weitere Funktionäre und Mitglieder des TV Zell begrüßen. Die Jahresberichte des Obmannes und der Sektionsleiter wiesen auf die beachtlichen Erfolge der Sportler des TVZ hin. Mit den Sektionen Leichtathletik (Obmann Abdelassis Ben Hassen), Laufen (Obmann Hans Niederseer), Basketball (Obmann Dr. Gerhard Cordt), Triathlon (Obmann Leopold Hahn) und Alternativsportarten (Obmann Christoph Kauf- mann) zählt der TVZ mit Sicherheit zu den aktivsten und erfolgreichsten Zeller Sportvereinen. STR Thomas Ludwig bedankte sich bei Funktionären und Mitgliedern des TVZ für das Engagement um ein reges Vereinsleben zum Wohle der Jugend in Zell am See. Einen gelungenen Ausklang fand die Veranstaltung mit einem Eis- stockschießen vor dem Restaurant Seecamp, bei dem ausnahmsweise Witz und Spaß wichtiger waren als der sportliche Ehrgeiz. SK Thumersbach-Bezirkscup-Riesentorlauf Bei besten Rahmenbedingungen organisierte der Skiclub Thumersbach im Jänner den, zum RAIKA Bezirkscup zählenden Riesentorlauf für Schüler, Jugend und Allgemeine Klasse. Bei der am Ebenberghang durchgeführten Veranstaltung zeigten die Verantwortlichen des Thumersbacher Skiclubs unter Obmann Hubert Dürlinger einmal mehr, daß dieser Verein ein Garant für die vorbildliche Organisation und Abwicklung von Skirennbewerben ist und auch weiterhin in der Zeller Skigeschichte eine überaus wichtige Rolle spielen wird. Insgesamt waren 164 Teilnehmer genannt. Die Tagessieger waren Martina Breitfuß (SK Viehofen) bei den Damen und Elias Bierbaumer (SK Leogang) bei den Herren. Vereine Wie des öfteren berichtet, wollen wir im Zeller Spiegel auch den Zeller Vereinen regelmäßig Platz widmen. Interessierte schicken (per Post, Fax oder e-mall) Terminankündigungen, aktuelle Berichte über Veranstaltungen, Wettkampfer- gebnissen, etc. Ein Anruf in unserer Redaktion (555 01) genügt.Nachstehend die uns gemeldeten Vereine/Verbände aus der Kultur/ Heimatpflege (nächste Ausgabe):
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01/1999:
Die ÖVP-Zell am See wird ab Anfang Februar im Internet vertreten sein. Neben der Präsentation des Zeller Vorstandes, der bündischen Obleute, der Kandidaten für die Gemeinderatswahlen, Vorsitzenden und Mitglieder der Arbeitsausschüsse der ÖVP-Zell am See werden auch alle Emailadressen von ÖVP-Funktionären von Zell am See über den Bezirk hin bis zum Land, Bund und EU-Abgeordneten vorgestellt, sodaß Sie jederzeit über unsere HOMEPAGE Ihre Anregungen, Wünsche oder Beschwerden loswerden können. Weiters können Sie über interessante Links (Tageszeitungen, Magazine, Fachliteratur, Schulen, Universitäten, etc.) im Internet serven ohne genaue Adressen wissen zu müssen. Für die Jugend aus Zell am See richten wir einen eigenen JUGENDCORNER, eine JOBBÖRSE und einen TAUSCHBASAR ein. Außerdem können auch die Artikel des ZELLER Spiegels abgerufen werden. Für jede Anregung und Kritik stehen wir gerne zur Verfügung. Adresse bitte auf unserer HOME-PAGE. Ab Mitte Februar bieten wir eine eigene Seite für die Zeller Gemeinderatswahl am 7. März 1999 an. Dieses WAHLSERVICE gibt Ihnen alle Informationen zur Wahl wie Wahlzeiten, Wahllokale, Sprengelaufteilung, Formalitäten (3 Wahlformulare, 3 verschieden Kuverts, etc.) Wir hoffen, Sie senden uns Ihre Anregungen, Fragen, Wünsche, Beschwerden, Beiträge zur politischen Arbeit etc. unter unserer EMAIL-Adresse oevp-zell@sbg.at. |
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01/1999:
Persönlicher Zeiteinsatz für und in der Politik. Zu diesem Thema habe ich nun bereits des öfteren Stellung genommen, wie regelmäßige Leser meiner Kolumne bestätigen werden. So speziell auch im Hinblick auf die Bereitschaft unseres Bürgermeisterkandidaten Leopold Schullerers, im Falle seiner Wahl tatsächlich die volle Arbeitskraft in dieses Amt einbringen zu wollen. Die durchaus unterschiedlichen und weitaus überwiegend positiven Reaktionen aus unserer Leserschaft darauf haben mich natürlich gefreut. So habe ich auch kritische Diskussionsbeiträge der Politkonkurrenz dazu erwartet, welche ja zur demokratischen Auseinandersetzung dazugehören. Das aber gleich in persönliche Angriffe und Verbalattacken zu verpacken, gehört offensichtlich schon zum traditionellen "Gezeter" im roten Parteiblatt. Diese Form der Kommunikation wird auch in Zukunft nicht unser Stil sein. Sachdiskussion und Kritik ja - Schmutzkübel-Beiträge nein! Ihr Rieder Hans |
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01/1999:
Unser erklärtes Ziel ist es, in der Bergstadt nach vielen Jahren wieder den Bürgermeister zu stellen. Einen Bürgerrneister für alle Zellerinnen und Zeller, der sich auch genug Zeit nehmen kann, um sich um die Anliegen und Probleme der Bevölkerung zu kümmern. Denn es ist in einer Bezirkshauptstadt wie Zell am See erforderlich, als Ganztages-Bürgermeister zur Verfügung zu stehen. Auf jeden Fall wollen wir die absolute Mehrheit der Sozialdemokraten brechen und einen Zugewinn von mindestens 2 Mandaten erreichen. Natürlich ist es dabei notwendig, von einem engagierten und motivierten Tearin unterstützt zu werden, dessen ich mir sicher sein kann, nämlich: Die Zeller Volkspartei geht mit 3 Neuen an vordersten Plätzen in die Gemeindevertretungswohl am 7. März. Das sind Mag. Johann Thurnhofer (Platz 3), Daniela Faistauer-Florian (Platz 4) und Karl Christian Weber (Platz 6), neu auf der Liste sind weiters Inge Feischl, die (Obfrau der Zeller Frauenbewegung an 9., Ing. Willi Stärz an 10, sowie der Lehrer Karl Streitwieser - ein altbekannter neuerlicher Kämpfer der Volkspartei - an 11. und der Monteur Wolfgang Schuster an 15. Position. Natürlich packen wir auch Wünsche und Visionen in unser Wahlprogramm. Folgende Punkte wollen wir jedoch unbe- dingt weiterverfolgen und erfolgreich ab schließen: Die Senkung der Tarife der Tiefgarage, die Gestaltung des Schloßplatzes, wirtschaftsfördernde und infrakstrukturelle Maßnahmen für Thumersbach (Strandbad und Lohninghof) sowie Lösungen für Schüttdorf durch die Einführung eines Citybusses und den Rückbau der ehemaligen B 311 von der Karl-Vogt- Kreuzung bis zur Bäckerei Brandl. Ihr Vizebürgermeister Leopold Schullerer |
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01/1999:
Kompetenzzentrum für Sicherheit in Zell am See Stellen Sie sich vor: "Hochbetrieb in einem Pinzgauer Skigebiet an einem Samstag Vormittag. Am Schlepplift bricht ein wichtiger Bauteil. Das Sicherheitssystem der Anlage stoppt den Lift natürlich sofort. Die Skifahrer steigen aus dem Lift aus. Wie geht es weiter? Denn natürlich sind Skifahrer wie Liftbetreiber daran interessiert, den Lift so schnell als möglich wieder benützen zu können, Das technische Gebrechen ist rasch behoben. Aber das reicht noch nicht aus: Nachdem Sicherheit hier oberstes Gebot ist, darf die reparierte Anlage erst nach einer Experten-Überprüfung wieder freigegeben werden. Und Experten dieser Art stellt beispielsweise die Firma WPK = Werkstoff - prüfung-Planung Kontroll-Ges.m.b.H. mit Sitz irn Techno-Z in Zell am See - und das 7 Tage in der Woche! Die WPK wurde 1992 von DI. Peter Widauer aus Maria Alm als staatlich autorisierte Versuchsanstalt gegründet, ist seit 1995 staatlich akkreditierte Prüf- und Überwachungsstelle und seit 1999 Sicherheitstechnisches Zentrum. Als privater Dienstleistungsbetrieb arbeitet das Unternehmen somit in jeder Hinsicht unabhängig. Die WPK beschäftigt neun ständige Mitarbeiter, wobei jeder als Experte in mehreren Fachgebleten fungiert, nämlich von der externen Sicherheitsfachkraft; über den Prüfer bei gesetzlich vorgeschriebenen Abnahme- und wiederkehrenden Prüfungen (z.B. von Seilbahn- und Wasserkraftanlagen, Kränen, Personen- und Lastenaufzügen sowie Toren); bei der Schu- lung von Arbeitnehmern; bei zerstörungsfreien Prüfungen (z.B. auf Oberflächenrisse im Stahlbau mittels Ultraschall und Röntgen); in der Gefahrenevaluierung bis hin zum Sachverständigen für Gerichtsgutachten (z.B. bei einem Arbeitsunfall). Gefahrenevaluierung als Schutz für Mitarbeiter incl. Unternehrner Jeder Unternehmer, der zumindest einen Mitarbeiter beschäftigt, hat sich derzeit mit der Gefahrenevaluierung auseinanderzusetzen. Das Arbeltnehmerlnnen- schutz-Gesetz schreibt diese, als Anpassung an EU-Richtlinien, nun verpflichtend vor. Diese zielt darauf ab, mögliche Gefahrenquellen am Arbeitsplatz zu erkennen, zu beurteilen, zu dokumentieren und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen zu treffen. Das dient zum Schutz von Arbeitnehmer wie Unternehmer. Betrieben, die sich nicht selber in den Paragrophendschungel begeben wollen, ist die WPK auch hier ein kompetenter Partner. Denn sie bietet einerseits die dazu ausgebildeten Fachleute an und verfügt zudem über die dazu er- forderlichen Meß- und Prüfgeröte. Zur Gefahrenevaluierung steht außerdem ein, von D,1. Peter Widauer und seinem Team eigens dafür entwickeltes Software-Programm bereit, das der WPK-Kunde auf Wunsch auch weiterhin nützen kann. Übrigens: Alle, von der WPK aus- gestellten Prüfurkunden haben europaweit Gültigkeit. Die WPK - ein Unternehmen im Dienste der Sicherheit - wurde 1992 von D.l. Peter Widauer gegründet. StPO Peter Haitzmann |
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01/1999:
Vielleicht hat sich der Ceterum medial nicht so ins Rampenlicht setzen, wie es seine Eitelkeit verlangt hätte? Vielleicht ist er so wütend, weil er nicht mit Klima und Buchleitner als wimpelschwingender Parteilakaie hatte ins Fernsehen grinsen dürfen? Vielleicht ist der Ceterum schon nervös, weil Wahlen vor der Tür stehen? Oder vielleicht hat der Ceterum - als Multifunktionär mit Haupt- und Nebenberufen? – keine Zeit, sich zu informieren oder wird er vielleicht gar nicht mehr informiert! Egal, Tatsache ist, daß der Ceterum mit seinem letzten schriftlichen Erguß weder Format noch Kompetenz bewiesen hat. Wenn er von einem Bild des Jammers schreibt, dann schwebte ihm vielleicht das Bild von Stadtrat Zehentner vor Augen, der im Übereifer schon auch jeden Besucher mit einer persönlich zurechtgestutzten roten Nelke zwangsbeglücken mußte. Nur einige wenige, wirklich interessierte, objektive Bürger und Kenner der heimischen Politszene gaben sich ein politisches und gesellschaftliches Stelldichein; der bis auf den letzten Platz gefüllte Sitzungssaal erinnerte vielmehr an einen – von geschmückten roten Parteisoldaten gut inszenierten - Maiaufmarsch. Wenn er die Vertreter der Zeller ÖVP als begossene Pudel bezeichnet, weil diese dem scheidenden patriachalischen Alleinherrscher Wallner keine Lobeshymnen sangen und dem designierten Kurzzeitbürgermeister im Zuge eines von den Sozialisten inszenierten, voller Eitelkeiten strotzenden "roten-Nelken-Spektakels" keine Zusage zur Bereitschaft der Zusammenarbeit erteilte, dann soll er einmal nachdenken ob die SPÖ überhaupt die Zusammenarbeit jemals gewollt und irgendwann praktiziert hatte. Wenn er davon schreibt, daß die Schwarzen immer tiefer in ihre Sessel rutschten, so wundert es eigentlich, daß diese nicht überhaupt im Erdboden versunken sind, bei soviel sozialistischer Selbstbeweihräucherung, Eitelkeit und Überheblichkeit. Um in diesem Zusammenhang überhaupt von Format und Verantwortung reden zu dürfen – vielleicht wäre es Format und Verantwortung gewesen, wenn die Opposition aus dem Gemeinderat ausgezogen wäre und somit eine Wahl des Kurzzeitbürgermeisters weiters bis ins nächste Jahr verzögert hätte? Und sich scheinbar Sorgen zu machen, wer Verantwortung für die Bergstadt (oder Bergland?) zu tragen imstande ist, braucht er sich wahrlich nicht; dies werden wohl die Bürger selbst entscheiden dürfen und können et cetera, et cetera . |